Sonntag, 24. April 2016

(Ein Gedicht für die neue Woche) Ein selbstgeschriebenes Gedicht

Hallo,
heute ist wieder Sonntag und damit bricht eine neue Woche an. Also wir es Zeit, allen poesiebegeisterten Lesern ein Gedicht zu geben. Allerdings ist es diemal ein eigenes Gedicht, weshalb ich darüber nicht so viel schreiben kann. Ich habe nicht vor mein eigenes Gedicht zu interpretieren, nicht mal in Ansätzen.

Das Gedicht habe ich geschrieben, als ich mit meinem Chor auf Probentagen war. Das war am Anfang des Schuljahres. Wir waren auf Schloss Ortenberg, das ist eine Burg, die auf einem Hügel liegt, inmitten von Weinbergen. Man kann stundenlang spazieren gehen, wenn man nicht grade proben muss ;)
In Ortenberg gibt es ziemlich viele Vögel, vor allem viele schwarze Dohlen, die man von einem Aussichtsturm sehr gut sieht. Es ist echt schön, ihnen dabei zuzusehen, wie sich hin und her fliegen und sich gegenseitig jagen. Und um mehr geht es in meinem Gedicht auch schon gar nicht.

Meistens schreibe ich ungereimte Gedichte, weil ich einfach zu faul zum Reimen bin und es außerdem leicht ziemlich kindisch klingt, wenn man immer reimt. Ich lese allerdings fast ausschließlich gereimte Gedichte, weil ich sie viel lieber mag als ungereimt... Nur so zum Verständnis....

Die Dohlen von Schloss Ortenberg


Schwarze Gestalten schwirren durch die Lüfte
Tanzen um das alte Schloss,
Dessen rot-braune Fassade
Ihr liebster Spielplatz ist.

Und ewig ruhelos,
Ewig unbeschwert,
Führt ihr Spiel sie durch die Lüfte.
Lässt sich eine nieder,
Scheucht eine andere sie auf.

So tanzen sie in Schwärmen,
Oder zu zweit,
Oder allein,
Durch die Lüfte
Und ewig vergnügt hallen ihre Stimmen,
Bis die Nacht kommt.

Also, es ist vielleicht kein herausragendes Gedicht und auch nicht mein bestes, aber es ist ein Anfang. Ich hoffe mal, es gefällt euch wenigstens ein bisschen.

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