Montag, 4. April 2016

(Buchrezension) Das Juwel - Die Gabe

                          

Das Juwel war eines dieser Bücher, die ich seit der Erscheinung unbedingt lesen wollte. Als ich es dann in der Bibliothek entdeckt habe, musste ich es sofort mitnehmen. Wie schon gesagt bin ich wahrscheinlich ein bisschen leicht zu beeindrucken. Vor einer Weile habe ich von einer Aufgabe gehört, die einer Gruppe von Jugendlichen bei einem Workshop gestellt wurde. Sie sollten ein Buch mitbringen, das sie gern verändern würden. Seitdem mache ich mir Gedanken darüber welches Buch ich mitgebracht hätte. Mir ist immer noch keins eingefallen. Ich denke, das liegt daran, dass ich so langsam lese und deswegen ein Buch, das mir nicht gefällt gar nicht erst zu Ende lese. Es gibt einfach viel zu viele Bücher, die ich gerne lesen möchte und ich lese wirklich nicht sehr schnell.
Das Juwel habe ich sehr gern gelesen. Aber zuerst mal der Inhalt:

Mit zwölf Jahren wurde festgestellt, dass Violet Lasting sich zum Surrogat eignet, zur Leihmutter für die Adligen, die selbst keine Kinder mehr bekommen bzw. austragen. Die Surrogate besitzen besondere Fähigkeiten: Durch die Kraft ihrer Gedanken können sie Dinge in Farbe oder Form verändern oder Pflanzen und Lebewesen wachsen lassen. Jedes Mädchen, bei dem diese Fähigkeiten festgestellt wurden, muss ihre Familie verlassen um in speziellen Heimen zum Surrogat ausgebildet werden. Sie werden auf ein Leben im Juwel vorbereitet, der Gegend in der die Adligen Leben. Doch was sich zunächst nach einer Art Märchen anhört (Von der Armut erlöst und aufgenommen in die Welt der Reichen und Schönen zu dem geringen Preis das Kind einer Anderen zu gebären) stellt sich als nicht ganz so märchenhaft heraus: Die Surrogate sind reiner Besitz, sie haben keine Namen und werden bei einer Auktion verkauft. Violet wird von der Gräfin vom See ersteigert. Sie (also Violet) weiß von Anfang an, dass sie dieses Leben nicht will. Aber dann taucht Ash im Schloss auf und weckt Gefühle in ihr, die sie als Surrogat nicht haben darf....

Naja, ich bin echt noch schlecht darin, den Inhalt eines Buches zusammenzufassen, aber wie heißte es so schön? "Übung macht den Meister." Also musst ihr in nächster Zeit wohl ein paar echt miese Zusammenfassungen ertragen, bis ich dann *hoffentlich* besser werde :) Verbesserungsvorschläge sind immer erwünscht. Ach ja, das mit der Schreibweise (Surrogat/Surrogate)... im Buch hab ich das so verstanden, das Surrogat die Einzahl ist und Surrogate die Mehrzahl...Ganz sich bin ich aber nicht ....

Wie schon gesagt habe ich mich echt auf das Buch gefreut und es auch echt gern gelesen. Es ist eben genau so ein Buch wie ich dauernd lese und deshalb wusste ich worauf ich mich einlasse. Ich wusste auch das mir das Buch zu 99% gefällt und das war dann auch der Fall. Ich finde, das Buch ließt sich sehr leicht. Wenn ich nur die Gabe hätte, etwas schneller zu lesen, hätte ich es sicher an einem Tag geschafft ;) Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und würde mich echt freuen, wenn der zweite Band demnächst auf Deutsch erhältlich wäre ^^ Aber es war nicht unbedingt ein besonders hervorragendes Buch. Es war eben genau das, was ich erwartet habe und das ist zwar gut aber eben nicht herausragend. Ich weiß zum Beispiel nicht unbedingt, ob ich mir dieses Buch selbst besorgen will, denn ich bin zwar froh es gelesen zu haben, jedoch nicht der Meinung, es unbedingt noch einmal lesen zu wollen.

Fazit: Dieses Buch ist ein schöner Zeitvertreib aber irgendwie hat es mich nicht begleitet. Es hat mich nicht umgerissen, aber doch mitgerissen. Es ist durchaus lesenswert, wenn einem diese Art Buch gefällt. Ich persönlich bin ja süchtig nach Fantasy, also bin ich voreingenommen ^^

Irgendwie fiel es mir sehr schwer, diese Rezension zu schreiben und ich habe auch ziemlich lang gebraucht, also wiederholt sich sicherlich einiges. Im Prinzip versuche ich nur, etwas kritischer zu sein als ich eigentlich bin. Es fällt mir nicht grade leicht, so viel über dieses Buch zu schreiben, da ich gar nicht viel dazu zu sagen habe. Vielleicht liegt das daran, dass ich es schon vor einer Weile gelesen habe und es nicht mehr so deutlich vor Augen habe, wie zum Beispiel Vogelherz, das ich mehr oder weniger an dem Tag rezensiert habe, an dem ich die letzte Seite las. Ich hoffe es ist nicht zu schlecht geworden. Wie gesagt... ich bin noch Anfänger ;)

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